Sehr geehrte Leser und Leserinnen!

 

Mit Freude darf ich Ihnen berichten, dass mein aktuelles Projekt, ein Gedichte- und Anekdotenbuch in Fertigstellung ist.

 

Der Titel lautet:

 

                  IM LICHT DEN SCHATTEN BESSER ERKENNEN 

 

Erscheinungstermin: Mai 2020 im Selbstverlag bei BoD 

 

April 2020:

 

Momentan erlebt die Menschheit eine sehr herausfordernde Zeit die nicht einfach in Worte zu fassen ist.

Das Coronavirus führt uns vor Augen, dass der einzelne Mensch sehr rasch ausgelöscht werden kann. Schatten und Licht liegen nahe beisammen, Leben und Tod, Glück und Unglück.

 

Meine neue Bucherscheinung trifft zeitgleich mit sinnbildlich viel Schatten und Leid in der Bevölkerung zusammen. Das macht mich sehr betroffen und war so nicht geplant.

Doch vielleicht darf ich mit meinen kommenden Geschichten ein wenig Licht in Ihre Herzen und etwas Frohmut in diese sehr schwere Zeit bringen. 

 

Alles Gute, viel Gesundheit, Kraft und Segen wünsche ich allen Leser und Leserinnen, aber auch allen Menschen auf diesem Planeten.

 

 

 

 

 

FOTO-POTPORRI 

 Geschichten die das Leben schrieb - ich wünsche gute Unterhaltung

 

Während meiner Kindheit in Wien wuchs ich in einer Kleinfamilie auf. Als Bezugspersonen gab es meine Mutter, Oma und Stiefopa. Aufgrund der Fotos sind klassische Plätze der Großstadt zu erkennen, so z.B. das Riesenrad, Schönbrunn, der Donauturm, die Karlskirche, das Burgtheater und das Rathaus. 

Mein Stiefopa Alexander entstammte aus einer bekannten Schauspielerdynastie. Er selbst wurde kein Schauspieler, jedoch lag ihm das Gen eines Schauspielers und gewisse Komik im Blut. In unserer Familie gab es deshalb immer wieder so einiges an Unterhaltung. 

 

Hier finden Sie werte Leser und Leserinnen vorab einen kleinen Ausschnitt aus meinem geplanten Gedichte- und Anekdotenbuch

Erscheinungstermin: Mai 2020, BoD Selbstverlag   

 

GEDICHTE UND ANEKDOTEN 

Opa Alex und der Wiener Dialekt  

 

Meine Erinnerungen gehen zurück an das gute alte Wien. Es ist die Bundeshauptstadt von Österreich und liegt an der schönen blauen Donau, meinem Geburtsort.

 

Die Kindheit verbrachte ich in einer Kleinfamilie mit Oma Hermine, Stiefopa Alex und meiner Mutter Irmgard. In meinem Umfeld spielte Kultur eine nicht unwesentliche Rolle, da mein Großvater einer Schauspielerfamilie entstammte.

 

Opa Alex hatte es immer ein wenig geschmerzt, dass er nicht den Beruf eines Schauspielers ausüben konnte, so wie seine Brüder, Franz Böheim, Carlo und Alfred Böhm. Um sie in ihrem Schauspielstudium zu unterstützen, musste er einen „Brotberuf“ annehmen. So verbrachte er sein weiteres Leben als Arbeiter.

 

Nach dem zweiten Weltkrieg lernten sich meine Oma und Alexander kennen. Die beiden bezogen eine kleine Wohnung im sechsten Wiener Gemeindebezirk. Oma war eine 1 m50 kleine Frau und war von Natur aus sehr schüchtern.

In Opa Alex verliebte sie sich unter anderem wegen seiner humorvollen Art und damit das Leben leicht zu nehmen, obwohl er nicht immer einfach war. Er besaß in unverkennbarer Weise dasselbe schauspielerische Talent wie seine Brüder.

 

Kaum verging ein Tag an dem er nicht Anekdoten oder unterhaltsame Sprüche von sich gab. Oft fragte man sich woher dieser Mann die Ideen und Einfälle nahm und wir mussten uns vor lauter Lachen die Bäuche halten.

 

 

Mehr als vierzig Jahre nach seinem Tod danke ich ihm, dass er meine Kindheit mit seinem Humor bereichert hat.